Invitatioun Gemeng Käerjeng

D’Police Grand-Ducale vun Käerjeng invitéieren iech mat der Ennerstëtzung vum Schäfferod vun der Gemeng Kärjeng op eng öffentlech Konferenz zum Thema: “Schutzmoosnahme géint Abroch”

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Gemengerot Käerjeng 05.10.2015

Am Cader vun Käerjeng goes Internet huet den Gemengerot an der Sitzung vum 05. Oktober des Projet gestëmmt. Et gëtt weider an den Stroossebau investéiert an dëst am Zentrum vun Uewerkäerjeng wou an der rue de l’église, rue de l’école, rue Klosebierg, rue du Moulin an rue de Schouweiler Réseaux nei gemaach ginn. (Käschtepunkt: 1.6 Mio €). Dësweideren ass och den Projet vun der rue des Prés zu Käerjeng gestëmmt ginn ( Käschtepunkt: 4,2 Mio €).
Betreffend Flüchtlingspolitik huet den Gemengerot eng Resolutioun gestëmmt wou Intentioun ënnerstrach gëtt zesummen mam Staat hir Responsabilitéit ze iwwerhuelen an en Terrain “Op Acker” zur Verfügung ze stellen vir hei 50 – 60 Flüchtlingen opzehuelen déi sech an der Phase 2 vun der Prozedur befannen, d.h. wou den Asyl Antrag leeft. Weider sollen och 5 Wunnengen an den nächsten Joeren vir Familljen vun dësem Statut reservéiert ginn vir beim Intégratiounsprozess ze hëllefen.
En weideren wichtegen Punkt um Ordre du jour war den Vote vum neien Organigramme vum techneschen Service wou an den nächsten Méint zousätzlech Personal engagéiert gëtt vir och an ‘t Zukunft en Service en héijer Qualitéit unzebidden an der ëmmer méi grousser Demande vun eiser Bierger aus der Gemeng Rechnung kennen ze droen. Des Décisioun baséiert sech op eng objektiv Analyse déi en Consultant Bureau an den leschten Méint am Optrag vum Schäfferot gemaach huet.

Résolutioun: Politique des réfugiés

Aweiung vun den erneierte Stroossen rue de l’Eglise, rue des Prés, rue de la Poste a rue de l’Ecole

Den 25. September 2015 sinn no 22 Méint Bauzäit den Projet vun der Instandsetzung vun eisen Stroossen zu Käerjeng ronderëm Place Claus Cito, d.h. rue de l’Eglise, rue de l’Ecole, e Deel vun der rue des Prés an rue de la Poste ageweit ginn. Hei huet Gemeng eppes 2,0 Milliounen € investéiert. Dësen Projet dréit bedeitend zur Verschéinerung vun eisem Duerfkär vun Käerjeng bei an ass parallel gelaf mat dem Projet vun der Ëmgestaltung vun den Alentour vun der Kierch an vum Lycée LTPS wei och vun der Gemeng. Käerjeng huet elo ronderëm vun der Place Claus Cito en Zentrum deen sech weisen léisst an wou Leit sech sollen wuel fillen. En weideren Punkt aus dem Koalitiounsprogramm vun der CSV – déi Gréng – Bigk Majoritéit deen an dëser Legislaturperiode realiséiert ginn ass.IMG_6137 IMG_6138 IMG_6140 IMG_6141 IMG_6142 IMG_6143 IMG_6144 IMG_6145 IMG_6146 IMG_6147 IMG_6148 IMG_6169 IMG_6170 IMG_6171 IMG_6172 IMG_6173 IMG_6174 IMG_6175 IMG_6176

Flüchtlings-Problematik – CSV für eine langfristige und kohärente Strategie

Die aktuellen Flüchtlingsströme sind eine Herausforderung für Europa und unser Land. Die Flüchtlingskrise erfordert eine gemeinsame europäische Antwort. Nicht nur die Zukunft der tausenden und abertausenden von Menschen die aus ihrem Land fliehen hängt davon ab, sondern auch die Zukunft der Europäischen Union.

Die Bewältigung der Flüchtlingskrise ist aber nicht nur eine gesamteuropäische Aufgabe. Jedes Land, auch Luxemburg, muss in den nächsten Wochen konkrete Maßnahmen ergreifen, um den Flüchtlingsstrom zu bewältigen. Das setzt neben kurz- und mittelfristigen Lösungen, welche die CSV schon im Juli dieses Jahres in ihrem Sechs-Punkte-Plan vorgestellt hat, vor allem eine klare, langfristige und kohärente Strategie voraus. Zur Erinnerung: Der Sechs-Punkte-Plan sieht zum Beispiel eine bessere Koordinierung durch das Einsetzen eines interministeriellen Ausschusses und eine Überarbeitung der Prozeduren vor.

Klare Aufgabenteilung zwischen Staat und Gemeinden

Damit Luxemburg seinen Verpflichtungen bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise nachkommen kann, müssen die Aufgaben und Pflichten des Staates und der Gemeinden klar definiert werden. Dies ist Aufgabe der Regierung.

Die Regierung soll in den Augen der CSV in den nächsten Wochen ein Lastenheft („cahier des charges“) erstellen, in dem die Zuständigkeitsbereiche und Pflichten der einzelnen Akteure (Staat, Gemeinden, Assoziationen) festgehalten werden. Das Erstellen eines solchen Kataloges ist für die CSV Voraussetzung für eine gelungene Flüchtlingspolitik.

Viele Gemeinden sind bereit, Flüchtlinge aufzunehmen. Sie benötigen jedoch einen Ansprechpartner und klare Regeln. Dasselbe gilt für die Hilfsorganisationen. Sie müssen wissen, was von ihnen konkret erwartet wird und wie sie sich mit den anderen Akteuren einbringen können, um die Flüchtlinge adäquat unterbringen und betreuen zu können.

Nationaler Integrationsplan in drei Phasen

Sind die Pflichten der einzelnen Akteuren klar definiert, wird ein nationaler Integrationsplan benötigt („plan national d’intégration“).

Die Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen soll sich in drei Phasen gliedern:

  1. Phase: Erstaufnahme oder „First Response“

Die Flüchtlinge werden in dieser ersten Phase in Empfang genommen und in staatlichen Auffangstrukturen (Weilerbach, Containerdorf usw.) untergebracht. Diese erste Betreuung ist Aufgabe des Staates.

  1. Phase: Während des Asylverfahrens

In dieser Phase werden die Gemeinden eingebunden, unter der Bedingung,

  • dass im Vorfeld der Aufgabenbereich und die Verpflichtungen zwischen Staat und Gemeinden klar aufgeteilt und die Regeln genau definiert sind (dabei muss jede Gemeinde gleich behandelt werden);
  • dass der Staat im Rahmen des Pflichtenkatalogs klare Vorschläge unterbreitet in den Bereichen:
    • Unterhalt und Verwaltung der Auffangstrukturen;
    • Betreuung der Flüchtlingen;
    • Schulische Betreuung der Kinder.
  • dass die Gemeinde, wenn sie Flüchtlinge aufnimmt, wissen muss, wer die Auffangstruktur baut, wer das entsprechende Grundstück zur Verfügung stellt, wer für den Unterhalt der Strukturen verantwortlich ist, wer für die Betreuung der Flüchtlinge zuständig ist und wer für die schulische Betreuung der Kinder verantwortlich ist;
  • dass für jede Gemeinde, die Flüchtlinge aufnimmt, eine Konvention mit dem Staat unterschrieben wird.

Die CSV erinnert daran, dass die Flüchtlingspolitik eine nationale Kompetenz ist. Der Staat muss den zahlreichen hilfsbereiten Gemeinden die nötigen Mittel zur Verfügung stellen.

Selbstverständlich müssen auch die Hilfsorganisationen eingebunden werden. Es gilt auch hier, die Aufgaben und Missionen dieser Hilfsorganisationen genau aufzuzeigen.

  1. Phase: Nach abgeschlossener Prozedur
  • Wurde der Asylantrag nicht genehmigt:

Die Flüchtlinge müssen so schnell wie möglich zurück in ihr Heimatland.

Deshalb sind das Erstellen einer gemeinsamen Liste sicherer Herkunftsländer und schnellere Verfahren und Prozeduren ein Muss.

  • Wurde der Asylantrag genehmigt:

Zwecks eventueller Neuaufnahme von Antragstellern müssen die betroffenen Menschen so schnell wie möglich aus den Auffangstrukturen.

Die CSV ist sich bewusst, dass mit der Genehmigung des Asylantrages weitere Herausforderungen, wie z.B. die Eingliederung in Wohnungs- und Arbeitsmarkt sowie soziale Begleitmaßnahmen, für den Staat, die Gemeinden und die ganze Gesellschaft entstehen.

Zuwanderung bietet Chancen für die europäische Union und unser Land: Nur dann allerdings, wenn die Integration derer, die bei uns bleiben wollen, auch gelingt. Die Integration der ehemaligen Flüchtlinge muss weiter vorangetrieben werden. Jeder ist hier gefordert. In diesem Rahmen kann den Hilfsorganisationen und den Bürgerinitiativen eine unterstützende Rolle zukommen.

Forderung nach einer breiten politischen Debatte

Die CSV fordert erneut eine breite politische Debatte über die Flüchtlingsproblematik und erinnert daran, dass die Flüchtlingsproblematik einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit bedarf.

Contournement Käerjeng

Pläne ab 2016 einsehbar

Bewegung im Dossier „Contournement“
Niederkerschen. Seit Jahren ist der Bau einer Umgehungsstraße in Niederkerschen ein Thema. Anfang 2016 sollen nun die Pläne von vier Varianten in den Gemeindehäusern von Differdingen, Dippach, Käerjeng und Sassenheim zwecks öffentlicher Begutachtung ausgelegt werden.
Dies bestätigte Nachhaltigkeitsminister François Bausch in einer parlamentarischen Anfrage von Max Hahn (DP). Bereits im Juli hatte der Minister die verschiedenen Varianten gegenüber dem LW vorgestellt. Neben einer Null-Variante und den bereits bekannten Strecken die über Sassenheimer respektive Käerjenger Territorium führen würden, brachte der Minister auch wieder die Möglichkeit ins Gespräch, eine Trasse entlang der Zugstrecke Petingen-Luxemburg zu ziehen.
Bevor es zur öffentlichen Anhörungsphase kommt, sind noch Gutachten der Naturverwaltung, des „Aménagement du territoire“ und des Wasserwirtschaftsamts notwendig. Erst nach der öffentlichen Anhörungsphase wird die Regierung dann eine Entscheidung über die definitive Streckenführung treffen können. (na)
Luxemburger Wort vom Mittwoch, 26. August 2015, Seite 20 (19 Views)

Sport an Kultur Projets Gemeng Käerjeng

An e puer Wochen ass et esou weit. Dann gi weider zwé wichteg Projets ferdeg a kennen den eenzelne Vereiner zu Verfügung gestallt ginn. Et ass dest dei nei Sportshal zu Lenger (Investissement vun 3.2 Millioune €) an desweideren kennen dann och dei nei Vestiares zu Kéinzeg vum Fussball iwerholl ginn (Investissment vun 2.6 Millioune €). Paralell zum Sport fänkt dann elo och de Projet vum neie Käerjenger Treff (Kulturzentrum) un a mir soen der Hall Siebenbour elo Äddi. Des Majoritéit CSV – Déi Gréng – Bigk steet also weider vir eng kontinuéierlech Moderniséierung vun der Gemeng an setzt konsequent déi Projet em déi am Kader vun der Fusioun definéiert sinn ginn.